Mir wurde mal ein Witz erzählt: Das Schlimmste am Januar? Dass danach der Februar kommt! Damit wurde der Februar kurzerhand zum schlimmsten Monat erklärt.
Für mich fühlt sich der Februar ja immer ein bisschen wie der November des neuen Jahres an – nur mit mehr Hoffnung. Denn danach kommt der März, es wird heller, die Sonne zeigt sich öfter und die ersten Blumen wagen sich aus der Erde.
Schwierig ist es durch die Bundestagswahl geworden und so haben Politsendungen die Abende bestimmt und auf die Laune gedrückt.
Ein Lichtblick im Februar: Mein Geburtstag! Und dieses Jahr war er besonders schön – klirrend kalt, aber mit strahlend blauem Himmel und viel Sonne. Und das Beste: Die Sonne hatte schon ein bisschen Kraft, als würde sie mir symbolisch ins neue Lebensjahr leuchten. Dazu gab es jede Menge Tulpen – und ehrlich, gibt es einen besseren Start in ein neues Lebensjahr?
Mein Seminar über Positive Psychologie
Ende des Monats habe ich mich auf den Weg in den Taunus gemacht, um an einem Seminar zur Positiven Psychologie teilzunehmen. Ein intensives Wochenende voller neuer Erkenntnisse und Inspiration – und auch ein kleiner Anstoß, in einigen Bereichen meines Lebens noch einmal genauer hinzuschauen.
Zudem darf ich jetzt auch dieses Logo führen:
Was habe ich konkret nach diesem Wochenende umsetzen können? Ich habe zum Beispiel begonnen, mit Hilfe einer App eine Sportroutine aufzubauen. Die kurzen, machbaren Einheiten passen gerade perfekt zu mir. Außerdem habe ich meinen Medienkonsum, insbesondere Social Media, noch einmal kritisch hinterfragt – und festgestellt, dass es viel leichter ist, darauf zu verzichten, als ich dachte.
All das trägt zu meiner guten Laune bei, und ich freue mich besonders, einige dieser Impulse auch in meine kommenden Workshops zu Achtsamkeit und Entspannung einfließen zu lassen. Manchmal braucht es nur kleine Veränderungen, um sich besser zu fühlen. Das fällt natürlich bei so einer Morgendämmerung noch viel leichter!
Auch mal übers Nein-Sagen nachdenken
Aktuell habe ich wirklich viele AVGS-Coachings – und merke, dass ich langsam an mein zeitliches Limit komme. Dinge, die mir eigentlich Freude machen, wie ein langes Wochenende am Meer, passen schlicht nicht mehr in meinen Kalender. Oder anders gesagt: Ich nehme mir die Zeit dafür nicht.
Natürlich freue ich mich darüber, dass meine Auftragslage so gut ist. Aber gleichzeitig spüre ich, dass der Stresspegel steigt – und das tut mir auf Dauer nicht gut. Genau das Thema kenne ich auch von meinen Klient:innen: Wann ist es zu viel? Wann muss man Grenzen setzen? Und wie schafft man es, bewusst Nein zu sagen?
Tja, wie war das noch mit dem Schuster und seinen Leisten? Es ist höchste Zeit, auch bei mir selbst genau hinzuschauen, bevor die Balance kippt.
Die Blog-Dekade: 10 Tage, 10 Artikel
Ein großes Thema in diesem Monat war die Blog-Dekade – eine Challenge, die von Franzi Blickle im Rahmen der Content-Society gehostet wurde. Die Aufgabe: An zehn Tagen zehn Blogartikel schreiben und veröffentlichen. Klingt sportlich? War es auch!
Ohne gute Vorbereitung und eine ordentliche Portion Disziplin wäre das nicht machbar gewesen. Aber am Ende konnte ich stolz auf meine veröffentlichten Artikel zurückblicken. Es war intensiv, es war fordernd – und es hat sich gelohnt!
Die komplette Liste meiner Blogartikel findest du unten.
Was im Februar sonst noch los war
- Wir hatten 3 Tage Nebel am Stück, das war wirklich merkwürdig.
- Im Taunus konnte ich die ersten Krokusse einfangen. Das war ein Gesumme!
- Der kleine Hund ist nach wie vor munter, hier durfte er mit ins Möbelhaus. Den kritischen Blick kann man leider nicht erkennen.
- Allmorgendliche Tee-Routine. Hier mit Biber.
- Etwas für meine „Liste der ersten Male“ in diesem Jahr: Spundekäs, eine hessische Spezialität, von der ich bis dato weder etwas gehört, geschweige denn etwas probiert hätte.
Im Februar gebloggt.
Durch die Blogdekade sind im Februar wirklich viele Artikel entstanden.
- Monatsrückblick Januar 2025: Stürmisch gestartet!
- Was ist das Lebensrad im Coaching – Überblick und Anwendung
- Warum es für mich wichtig ist, sich als Coachin gegen Rechts zu engagieren
- 12von12 Februar 2025 | Die eisige Edition
- Liebesbrief an meine Klientinnen und Klienten
- Hypnose und Schmerzmanagement: Wie du Schmerzen anders begegnen kannst
- Happy Birthday to Me: Ein Rückblick und ein Blick nach vorn
- Was ist ein AVGS Coaching?
- GROW vs. SMART: Zwei Coaching-Tools im Vergleich – Welches passt besser zu dir?
- Mein Schreibtisch-Abenteuer: 10 Tage, 10 Blogartikel – Mein Fazit zur Blogdekade
- Warum ich blogge oder bye, bye, Facebook!
Vorschau auf den März
- 4 Workshops zum Thema Achtsamkeit und Entspannung, dabei PMR, Traumreisen, Miniurlaube und Zentanglen
- Jede Woche einen frischen Strauß Tulpen
- Ganz viele AVGS Coachings in die Fristen bekommen
- Ein Wochenende am Meer?
Mein kleines Buch „Einfacher wird es nicht (aber vielleicht schöner)“ ist ein Herzensprojekt – voller humorvoller Gedanken und mit ganz vielen Vierhaaren, die mit ihren Impulsen zur Leichtigkeit im Alltag anregen. Wenn Du neugierig bist, wie die kleinen Dinge manchmal große Veränderungen bringen, schau gerne rein! Hier ist die Geschichte hinter dem Buch.
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