Doch mal schlapp gemacht – tja, so viel zum Thema Drachenblut. Jetzt ist der März schon wieder vorbei, und ich wundere mich wie jedes Mal, wie schnell so ein Monat, der anfangs noch ewig schien, plötzlich durchgerauscht ist. Diesmal allerdings mit einem kleinen Haken: Ein dicker Husten hat mich erwischt und mich über zwei Wochen ziemlich aus dem Takt gebracht. So viel zu meiner stillen Überzeugung, unverwundbar zu sein. Ich musste tatsächlich einige Coachings absagen – was mir nicht leichtfiel – aber immerhin konnte ich das Meiste, was auf dem Zettel stand, trotzdem schaffen. Ein bisschen auf die Bremse zu treten, war wohl mal wieder nötig – auch wenn ich mir das anders vorgestellt hatte.
Zentangle Workshop
Ein echtes Highlight im März: Mein erster Zentangle-Workshop im Klarplatz! Wir waren eine kleine, feine Gruppe – genau richtig zum Ankommen, Ausprobieren und Eintauchen. Und was soll ich sagen? Es hat richtig, richtig Spaß gemacht. So viel sogar, dass ich beschlossen habe, im April direkt den nächsten Workshop anzubieten. Die Plätze sind begrenzt – also wer mittamgeln möchte: schnell sein lohnt sich!
Workshops
Ein weiteres Projekt, das mir sehr am Herzen lag: Meine Workshop-Reihe zum Thema Achtsamkeit und Entspannung an einer Grundschule. Vier Wochen lang durfte ich mit einem tollen Team von Lehrerinnen arbeiten – jede Woche ein neuer Impuls, jede Woche ein bisschen mehr Entschleunigung.
Natürlich wurde auch hier getangled (was sonst?), es wurde geatmet, losgelassen, mit autogenem Training und PMR experimentiert. Und auch die kleinen Fluchten aus dem Alltag – Mini-Urlaube und Mikropausen – kamen nicht zu kurz. Das Ganze war in der Vorbereitung durchaus zeitintensiv, aber hat sich absolut gelohnt. Ich freue mich sehr über die schönen, nun stehenden Workshop-Konzepte, mit denen ich künftig weiterarbeiten kann.
Eine weitere Herausforderung im März war mein Einstieg in Gruppencoachings in einem Altenheim – im Rahmen eines Projekts zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit. Auch hier wurde viel gecoacht, gelauscht, gefragt und gespiegelt.
Besonders spannend: Viele der Teilnehmenden hatten bisher wenig bis gar keine Berührung mit Coaching. Das bringt natürlich nochmal eine besondere Dynamik mit sich – und fordert mich auf eine gute Weise heraus.
Zum Glück ist das Ganze auf Langfristigkeit angelegt, sodass wir Zeit haben, Vertrauen aufzubauen und gemeinsam weiterzuarbeiten.
Und ganz ehrlich: Ich freue mich jedes Mal, wenn ich dort ankomme und schon Kaffee, Kekse und Wasser bereitstehen. Mit so viel Wertschätzung macht das Arbeiten richtig Freude.
Coaching Fachtagung
Naja, und dann kam der Husten – und hat mich ordentlich ausgebremst. Ich war wirklich ziemlich platt. Umso dankbarer war ich, dass ich rechtzeitig zur Coaching-Fachtagung von Verdi wieder halbwegs auf dem Damm war. Ein ganzer Tag mit Barbara Messer – von der ich, ehrlich gesagt, vorher gar nicht so viel wusste. Aber wow, was für spannende Impulse! Besonders zum ungewöhnlichen Coaching und zur Arbeit mit Teams und Gruppen habe ich viel mitgenommen. Und – wie könnte es anders sein – ich bin natürlich mal wieder nicht ohne neue Bücher nach Hause gegangen. Die stapeln sich jetzt und ich nehme mir ganz fest vor, in den nächsten Wochen wirklich mal tiefer reinzugehen. Darauf freue ich mich schon richtig.
Hypnose zum Stromsparen
Sehr viel Energie habe ich im März in die Entwicklung meines neuen Hypnose-Konzepts „Hypnose zum Stromsparen“ gesteckt – und am 1. April (du ahnst es vielleicht schon) feierlich vorgestellt. Natürlich war das mein diesjähriger Aprilscherz – aber einer mit Kern. Denn auch wenn es keine Hypnose gibt, mit der man den Stromzähler langsamer laufen lässt, steckt in der Idee ein wahrer Funke: Entspannung, Achtsamkeit und ein bewusster Umgang mit den eigenen Ressourcen – das ist ja letztlich auch eine Form von Energiesparen. Und wer weiß? Vielleicht wird aus dem Scherz doch noch ein Workshop. Nach dem 1. April (zwinker, zwinker) darfst du dich jedenfalls gern auf einen Platz bewerben. Hier geht es zum Blogartikel: Stromsparen mit energetischer Hypnose: Die revolutionäre Methode, deine Geräte mit Gedankenkraft aufzuladen
Was im März sonst noch los war
- Wir waren endlich ein Wochenende am Meer. Das hat so gut getan!
- Kein Rückblick ohne Tulpen – so lange sie da sind!
- Der kleine Hund ist nach wie vor munter und hat sich auch ordentlich den Wind um die Nase pusten lassen.
- Ich übrigens auch. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Wind liebe?
- Das musste mit, selten sah ich ein bedrückenderes Kunstwerk auf einem Friedhof.
Im März gebloggt.
- Monatsrückblick Februar 2025: Ein Hauch von Frühling
- Fasten: mehr als nur Verzicht – Ein mentaler Neustart für Körper und Geist
- Die Wächterin des Systems: Die innere Kritikerin als Werkzeug des Patriarchats
- 12von12 März 2025 | Die Frühblüher-Edition
- Wenn alles zu viel wird: In 5 Schritten zurück zur inneren Ordnung
- The Work von Byron Katie: Gedanken hinterfragen und Loslassen lernen
Vorschau auf den April
- Treffen der Content Society in Stuttgart am 1. Aprilwochenende
- Der große Sohn kommt für einige Tage nach Hause
- Vtamin D Speicher aufladen
- Ein Wochenende am Meer!
Mein kleines Buch „Einfacher wird es nicht (aber vielleicht schöner)“ ist ein Herzensprojekt – voller humorvoller Gedanken und mit ganz vielen Vierhaaren, die mit ihren Impulsen zur Leichtigkeit im Alltag anregen. Wenn Du neugierig bist, wie die kleinen Dinge manchmal große Veränderungen bringen, schau gerne rein! Hier ist die Geschichte hinter dem Buch.
[…] Monatsrückblick März 2025: Doch nicht in Drachenblut gebadet […]