Mit dem September geht auch schon das dritte Quartal des Jahres zu Ende. Die Herbstferien stehen in Niedersachsen unmittelbar bevor und es herbstet schon sehr deutlich an allen Ecken und Enden. Emotional hänge ich den Jahreszeiten immer mindestens einen Monat hinterher, dabei habe ich die Heizung schon angestellt, damit es für meine Klientinnen im Souterrain kuschelig angenehm ist. Auch im September haben sich wieder neue Schwerpunktthemen ergeben.

Die epische Blogdekade

Zum Ende des Septembers wurde in der Content-Society die Blogdekade ausgerufen, 10 Blogartikel in 10 Tagen. Ganz ohne Druck natürlich (zwinker, zwinker). Da ich Herausforderungen eigentlich sehr gerne mag, habe ich mich jeden Tag hingesetzt, um etwas zu meinen Kernthemen Hypnose und Coaching zu Papier, nein zu Tastatur zu bringen. Das war ganz schön zeitintensiv, da im Anschluss noch die Bewerbung der Artikel auf Instagram, LinkedIn und im WhatsApp Status folgte. Aber Spaß macht es doch, besonders dann, wenn ich sehe, dass die Artikel gelesen werden.

 

 

Seminar Autogenes Training

Im September habe ich endlich ein Seminar zum Thema autogenes Training besucht, die Idee dahinter ist, für das nächste Jahr eine Reihe mit Veranstaltungen zum Thema Entspannung anzubieten und da darf das autogene Training definitiv nicht fehlen. Fun fact ist, dass ich mit autogenem Training großgeworden bin, den seit bei meiner Mutter Anfang der 70er Jahre Asthma diagnostiziert worden ist, hat sie das bis zu ihrem Tod wirklich jeden Tag praktiziert. Als ich klein war, bedeutete das, auf Zehenspitzen durchs Haus zu schleichen, um ja nicht zu stören. Heute sieht die Ausbildung zum Glück ein wenig anders aus, es bedarf keiner absoluten Stille, um sich im autogenen Training zurückzuziehen. Parallel habe ich mich noch intensiv mit der progressiven Muskelentspannung (PMR) beschäftigt, auch das ist eine wirksame Methode zur Entspannung.

 

 

Kollegiale Fallberatung

Ich konnte im September endlich mit meinem Format „Kollegiale Fallberatung“ in einer Schule in Hannover starten. Kollegiale Fallberatung ist ein strukturiertes Gespräch unter Kolleginnen und Kollegen, zeitlich begrenzt und mit verschiedenen festgelegten Herangehensweisen. Eine Person gibt einen Fall in die Gruppe und wählt, in welcher Form sie beraten werden möchte. Die Spanne reicht von guten Ratschlägen über gespielte Dialoge oder paradoxe Interventionen. Dort, wo oftmals das Thema in einem allgemeinen Dialog verwässert, ist bei der kollegialen Fallberatung ein ganz klarer Fokus und die oder der Ratsuchende kann sich wie von einem Buffet die Ideen für das eigene Anliegen herauspicken. Diese Herangehensweise erfordert ein wenig Übung, ist aber enorm effektiv.

 

Die Vierhaare durften natürlich nicht fehlen.

 

 

 

 

Was im September 2024 sonst noch los war

 

  • Auch dieses Jahr war unser kleiner Apfelbaum wieder sehr fleißig. Auch wenn er viele Variationen von Apfelformen bildet, so habe sie alle eins gemeinsam, sie sind köstlich. So habe ich mal wieder an einen Apfelkuchen gewagt, wobei ich beim ersten Versuch Zucker und Salz verwechselt habe. Zum Glück nur bei den Äpfeln, nicht beim Teig. So konnte ich schnell eine neue Füllung zubereiten, was das ganze Backprojekt wirklich sehr zeitintensiv gestaltet hat. Ich weiß schon, warum ich lieber koche, als backe.

 

 

  • Ganz ehrlich, ich bin wirklich keine große Freundin vom Herbst. Jaja, die Farben, jaja, das Licht, dennoch spüre ich beim Herbst immer schon den dräuenden Winter. Die Tage sind wirklich schon merklich kürzer geworden und ich bin sehr froh, dass dank Smarthome-Steuerung mit Einbruch der Dämmerung lauter kleine Lichtinseln geschaffen werden. Dennoch merke ich zu meiner eigenen Verwunderung, dass ich anfange, den Herbst zu schätzen. Es ist nicht mehr so schwitzig, und das Licht – das ist wirklich wunderschön. Vielleicht hat das auch etwas mit dem Lebenszyklus zu tun? Jetzt, wo es bei mir in den Herbst geht?

 

  • Mit einem schicken Schal herbstet es sich nochmal so gut!

 

Selbstportrait von Claudia von unten aufgenommen mit dickem Schal.

 

 

  • Mein kleiner Hund hat wieder einen Monat überlebt. Das macht mich sehr glücklich, denn laut Prognose der Ärztin sollte sie im Januar, spätestens im Februar an ihrem Krebs gestorben sein. Sie lebt und frisst und geht Gassi und bellt und ist auch einem kleinen Intelligenzspiel zwischendurch definitiv nicht abgeneigt. Sie macht halt so Hundedinge, das alte Mädchen. Wie wunderbar!

 

 

 

Was ich im September gebloggt habe

 

 

Ausblick auf den Oktober 2024

  • Auszeit am Meer
  • Konzeption eines Workshops
  • Wieder mehr Fotos machen
  • Mich mit Digital Detox beschäftigen
  • Eine Sportroutine weiter aufbauen
  • Mich auf meinen Sohn freuen, der einen Zwischenstopp in Hannover einlegt.