Der Februar ist für mich immer ein etwas besonderer Monat, da ich im Februar Geburtstag habe. Und diesen Geburtstag durfte ich endlich wieder am Meer feiern, das hat so gutgetan. Ich liebe die Nordsee zu jeder Jahreszeit, aber im Februar ist sie besonders rau, das mag ich sehr.
Coaching war ein großes Thema im Februar, ich habe eine neue Kooperation im Bereich des beruflichen Gesundheitsmanagements, im Zuge dessen durfte ich die Führungskräfte in einem Seniorenstift coachen. Es ist sehr spannend, mit Menschen zu arbeiten, die mit dem Thema Coaching wenig bis gar nichts zu tun haben und erst für die Art der Arbeit erwärmt werden wollen.
Ein weiteres Thema, was nicht nur mich durch den Februar begleitet hat, ist Sterben und Tod, denn meinem Schwiegervater geht es schon eine geraume Zeit sehr schlecht und eine Besserung ist leider nicht mehr zu erwarten. Mein Fazit ist, dass es unglaublich schwierig ist, eine angemessene palliative Versorgung, geschweige denn einen Hospizplatz zu bekommen. Die Verantwortung wird vom Krankenhaus auf den Hausarzt geschoben und der soziale Dienst ist nur über das Beschwerdemanagement erreichbar. Anträge müssen gestellt werden und parallel das Umfeld stabilisiert werden. Wirklich eine Mammutaufgabe, bei der immer das Wohl des Patienten im Vordergrund steht und es so vieles gibt, was ausgesprochen werden sollte und nicht ausgesprochen wird.
Was im Februar 2024 sonst los war
Weiter auf die Straße gehen, sichtbar und laut sein. Hier war es die „Brandmauer gegen Rechts“ um den niedersächsischen Landtag.
Mein lieber kleiner Sohn hat mit zum Geburtstag eine Klarplatz gebrandete Thermosflasche geschenkt, da habe ich mich sehr drüber gefreut. Der große Sohn ließ mir Tulpen zukommen, obwohl er in Marokko weilt. Coole Kinder!
Wir sind endlich wieder am Meer gewesen, das war auch allerhöchste Zeit, denn nirgendwo kann ich den Kopf so gut freibekommen, wie an der Nordsee.
Genau am Todestag von Nawalny, als wir ans Meer gefahren sind mit unserem Auto, auf dem ein FCK|PTN Aufkleber prangt, überholte uns ein Mann betont langsam und schwenkte dabei eine Basecap auf der mehr als deutlich der Schriftzug „Trump“ zu lesen war. Gruselig.
Pucki hat sich auch wieder sehr wohl am winterlichen Strand gefühlt.
Dann habe ich noch einen Kurs zur Achtsamkeits- und Meditationstrainerin gemacht, die ich auch persönlich sehr bereichernd gefunden habe.
Was ich im Februar gebloggt habe
In der Tat war der Februar ein blogstarker Monat, dank der Blockdekade, die von Franzi Blickle gehostet wurde. 10 Blogartikel in 10 Tagen. Das habe ich nicht geschafft, denn der kleine Urlaub wollte genossen werden und zwar ohne PC, dennoch habe ich in der Zeit 7 Artikel geschrieben und es hat mir wirklich Spaß gemacht.
- Dein Ticket zur inneren Ruhe: 5 Schritte für eine erfolgreiche Selbsthypnose
- Warum sind hier überall Vierhaare?
- 12 von 12 | Februar 2024
- Testimonnial: Auch im Nachgang kann ich Vieles im Alltag umsetzen…
- Valentinstag | Liebesbrief an meinen Job
- Ein Spiegel für die Seele: Wie du dich mit Selbstreflexion besser verstehst
- Eine kleine Hymne an den Alltag
- Vom ersten Telefonat zur Hypnose – darauf kannst du dich einstellen
- Was ist der Unterschied zwischen Hypnose und Trance?
Ausblick auf den März 2024
- Erstmal weiter so. Das stand hier schon für Februar und soll auch bitte so bleiben.
- Wieder mehr Hörbücher hören, beim Lesen werde ich leider zu schnell müde.
- Weiter planen, mit Kolleginnen, aber auch allein, ich habe so viele Ideen, die ich gerne angehen möchte.
- Nochmal an die Nordsee fahren, das hat so unglaublich gut getan!
- Die Tulpensaison weiter nutzen.
Hinterlasse einen Kommentar