Das Jahr schreitet im Schweinsgalopp voran und es bleibt spannend. Mein Märzauftakt war ein fulminanter Sturz beim Geschirrspüler ausräumen, der mich mit Rettungsdienst direkt in die Notaufnahme geführt hat. Zum Glück war die ausgekugelte Schulter spontan schon wieder Zuhause eingefluppt, dennoch hat mich das Thema recht schmerzhaft den ganzen März begleitet. Das MRT vom Ende März verhieß auch nichts Gutes, Anfang April weiß ich mehr und kann dann hoffentlich mit der Physio beginnen. Hausarbeit ist halt wirklich gefährlich und in meinem Alter schwebt man nicht mehr zu Boden, sondern man plumpst. Ich zumindest.
Thema 1: Newsletter
Für März stand das Thema Newsletter im Fokus. Ein Thema, was mich nach wie vor mit Respekt erfüllt, und so wird es sicher auch so bleiben, bis der erste das traute Heim verlassen wird. Immerhin ist es mir mit Unterstützung aus der The Content Society, mit der ich fleißig am Bloggen bin, meinen Newsletter einzurichten und eine Seite zur Anmeldung zu erstellen. Da ich mich mit WordPress immer noch nicht leicht tue, war das wirklich ein großes und zeitintensives Angehen. Um so aufgeregter bin ich jetzt, wenn es losgeht. Starttermin ist entweder der 31. März oder der 1. April, was ja genau mein Humor ist.
Thema 2: EMDR
Ende März habe ich eine Weiterbildung zum Thema EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) gemacht, die ich als sinnvolle Unterstützung zur Hypnose und zur Arbeit mit dem Yager-Code betrachte. Darüber werde ich aber auch noch einen Blogartikel schreiben, wenn sich die ganzen neuen Informationen ein wenig setzen konnten und ich vielleicht auch schon damit gearbeitet habe.
Nur ganz kurz zur Info, falls dir das Thema noch ganz neu ist: Dein Gehirn ist wie ein riesiges Archiv voller Erfahrungen. Manchmal werden aber bestimmte „Dokumente“ (sprich: Erinnerungen) nicht richtig abgelegt, besonders wenn sie mit starken Emotionen verbunden sind. EMDR hilft dabei, diese Dokumente zu finden und sie so zu ordnen, dass sie weniger belastend sind.
Thema 3: How to Workshop
Seit bald 4 Jahren bin ich im Einzelcoaching unterwegs und fühle mich sehr wohl damit. Nun darf ich im April eine Kollegin bei eine 2. Teil eines Workshops vertreten und das bedeutet für mich noch einmal eine ganz neue Herausforderung, da ich mich sprechend vor mehreren Menschen nicht sehr wohl fühle. Das ist zumindest meine Arbeitsannahme. Vielleicht ist das ein hervorragender Zeitpunkt, um mal die Luft jenseits der Komfortzone zu schnuppern. Da das Thema Resilienz ist, bin ich recht positiv gestimmt.
Was im März 2024 sonst noch los war
- Ich habe mich bei der Blogparade von Anna Koschinski mit dem Thema „Schreiben“ beschäftigt und das hat so nachgehallt, dass ich meine 40 Jahre alten Tagebücher rausgekramt habe. Wie lustig ist das Volkszählungsthema von 1983, hätten wir damals eine Idee von den Möglichkeiten des Internets und der Datenverarbeitung gehabt, es hätte uns nur gegruselt.
- Ich durfte ein großartiges, episches Menü im Votum in Hannover genießen, ein eingelöstes Geburtstagsgeschenk. Ein kleiner Gruß aus der Küche, ich habe herzlich zurückgegrüßt.
- Kann es sein, dass die Magnolien etwas früh dran sind? Scheint mir so. Dennoch liebe ich diese Pracht, sind ja schließlich Tulpenbäume!
- Das war das Elend nach meinem Sturz. Zum Glück wurde ich blitzschnell und sehr kompetent versorgt, sodass es mir nach dem Sturz noch möglich war, an einer Geburtstagsfeier teilzunehmen, wenn auch mit Orthese. Jetzt kommt noch ein kleiner Tipp für Nichtmedizinerinnen: Ich habe mir bei der Übersetzung meines MRT Befundes von ChatGPT helfen lassen. Da wurde die Diagnose nicht nur in verständliche, sondern auch noch in aufmunternde Worte verpackt:
„Insgesamt zeigt dein Befund Zeichen einer Verletzung durch den Sturz, aber es gibt keinen Hinweis auf schwerwiegende oder dauerhafte Schäden. Mit der richtigen Behandlung und eventuell Physiotherapie solltest du auf dem Weg der Besserung sein. Bleib optimistisch!“
Damit kann ich arbeiten!
- Die Pucki ist auch noch da und hat nach wie vor Lust auf Spiele und sehr schnüffelintensive Gassirunden.
Was ich im März gebloggt habe
- 50 Dinge | Aktivitäten, die mir gut tun
- Schreiben über das Schreiben – eine sehr persönliche Zeitreise
- Der Yager-Code: Kleiner Leitfaden zu einer besonderen Methode
- 12 von 12 | März 2024: Ganz viel Frühling überall
- Wieso heißt es Coaching?
- Gedanken zum Weltfrauentag: Warum mich die Idee von weiblicher und männlicher Energie richtig aufregt.
- Hypnose und dann? – Das passiert nach einer Hypnose!
Ausblick auf den April 2024
- Erstmal weiter so. Das stand hier schon für März und soll auch bitte so bleiben.
- Wieder mehr Hörbücher hören, beim Lesen werde ich leider zu schnell müde.
- Weiter planen, mit Kolleginnen, aber auch allein, ich habe so viele Ideen, die ich gerne angehen möchte.
- Nochmal an die Nordsee fahren, das hat so unglaublich gut getan!
- Die Tulpensaison weiter nutzen.
[…] Monatsrückblick März 2024: Obacht bei der Hausarbeit! […]