Gezeichnete Figur mit vier Haaren – ein sogenanntes Vierhaar – sitzt entspannt auf einem Stuhl mit geschlossenen Augen und ruhiger Körperhaltung. Die Szene symbolisiert eine Hypnosesitzung in der Praxis Klarplatz in Hannover.

Wie du die Wirkung der Hypnose unterstützen kannst: Deine Rolle als Klient oder Klientin

Hypnose ist kein passives Bespaßungsprogramm. Es ist keine Show, kein mentaler Kurzurlaub, kein Wegdösen mit Musik im Hintergrund. Hypnose ist Zusammenarbeit. Ein gemeinsamer Prozess zwischen dir und mir. Und je mehr du bereit bist, innerlich mitzugehen, desto nachhaltiger kann sie wirken.

Ich arbeite seit vielen Jahren mit Hypnose – strukturiert, fundiert und mit einem klaren ethischen Kompass. Was mir dabei immer wieder auffällt: Hypnose wirkt am besten, wenn sie nicht als Wundermittel verstanden wird, sondern als Einladung. Eine Einladung an dich, dich auf dich selbst einzulassen.

Komme mit einem Anliegen, nicht mit einer Erwartung

Wenn du zur Hypnose kommst, komm nicht mit dem Wunsch nach „Heilung in einer Sitzung“ oder der Erwartung, dass dein Problem „weggemacht“ wird. Komm stattdessen mit einem echten Anliegen. Etwas, das dir am Herzen liegt. Etwas, das du verändern willst. Denn Hypnose wirkt nicht, weil jemand etwas mit dir macht. Sie wirkt, weil du dich in dir bewegst.

Sage, was dich bewegt – auch wenn es wirr klingt

Im Vorgespräch ist alles erlaubt. Es gibt keine falschen Formulierungen. Du musst dich nicht sortieren oder klug ausdrücken. Erlaub dir, zu sagen, was dir im Kopf und im Bauch herumgeht. Auch das Unklare, das Unfertige, das Schamvolle. Alles hilft mir, dich und dein Anliegen besser zu verstehen – und die Hypnose auf dich abzustimmen.

Erlaube dir, etwas zu spüren

Viele Menschen sind in ihrem Alltag stark kognitiv unterwegs. Sie denken, analysieren, strukturieren. In der Hypnose darfst du das alles loslassen. Du musst nichts „richtig machen“. Du darfst einfach nur sein. Wenn ein Bild kommt: bleib dabei. Wenn ein Gefühl auftaucht: heiß es willkommen. Hypnose ist ein Raum, in dem du dich selbst erfahren kannst – ohne Bewertung.

Nimm innere Widerstände wahr – sie gehören dazu

Es ist vollkommen normal, dass sich dein innerer Kritiker zu Wort meldet. Oder dass du zweifelst, ob du überhaupt in Hypnose bist. Oder dass du denkst: „Ich spüre gar nichts.“ Das alles ist Teil des Prozesses. Sag es. Denk es. Lass es da sein. Die Hypnose muss nicht spektakulär sein, um wirksam zu sein.

Vertraue deinem Tempo

Veränderung geschieht nicht immer in einer Sitzung. Und sie zeigt sich manchmal nicht sofort, sondern tröpfelt langsam in den Alltag. Vielleicht wachst du eines Morgens auf und merkst, dass etwas anders ist. Vielleicht denkst du in einer bestimmten Situation plötzlich anders. All das ist Wirkung.

Bleib dran – auch nach der Sitzung

Hypnose kann Impulse setzen, Blockaden lösen, innere Bilder verankern. Aber die Integration passiert im Alltag. Wenn du nach der Sitzung das Gefühl hast, etwas festhalten zu wollen, schreib es auf. Wenn du später etwas bemerkst, das dich berührt oder irritiert: notiere es. Und sprich beim nächsten Termin darüber. Hypnose ist kein abgeschlossener Vorgang, sondern Teil eines Entwicklungsprozesses.

Fazit: Hypnose ist Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Als Klientin oder Klient musst du nichts können. Du brauchst keine besondere Fähigkeit. Was du brauchst, ist die Bereitschaft, dich einzulassen. Deine Offenheit, deine inneren Bilder, deine Emotionen – all das ist das Material, mit dem wir arbeiten. Je klarer du innerlich „Ja“ sagst, desto wirksamer kann Hypnose sein.

Und keine Sorge: Ich begleite dich durch diesen Prozess. Du musst ihn nicht alleine steuern. Aber du bist eingeladen, mitzugehen. Mit deinem Tempo. Mit deiner Sprache. Mit deinem Vertrauen.

Neugierig geworden?
Wenn du glaubst, dass da etwas in Bewegung kommen darf – und du bereit bist, dich darauf einzulassen – dann melde dich gern bei mir. In meiner Praxis Klarplatz in Hannover begleite ich dich mit Hypnose, die nichts verspricht, aber viel möglich machen kann.
Und falls du noch Fragen hast oder unsicher bist: Schreiben hilft. Reden auch. Ich bin da.

Mein kleines Buch „Einfacher wird es nicht (aber vielleicht schöner)“ ist ein Herzensprojekt – voller humorvoller Gedanken und mit ganz vielen Vierhaaren, die mit ihren Impulsen zur Leichtigkeit im Alltag anregen. Wenn Du neugierig bist, wie die kleinen Dinge manchmal große Veränderungen bringen, schau gerne rein! Hier ist die Geschichte hinter dem Buch.

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