Vierhaar®, das auf das Monatsschild hinweist.

 

…wir gehen zum Tierarzt.

Der Oktober war kein Monat für Erholung. Während andere Sonne tankten, saßen wir beim Tierarzt und jonglierten zwischen Diagnose, Verband und Terminkalender. Trotzdem lief beruflich mehr als genug, neue Projekte, Abschlüsse, Veröffentlichungen. Und irgendwie hat alles gepasst: ein bisschen Chaos, viel Bewegung und zwischendurch sogar ein paar Erfolgsmomente.

 

Abschluss eines großen Coaching-Projekts

Ein Langzeitprojekt ging zu Ende: das Coaching in einem Altenheim, das mich über ein halbes Jahr begleitet hat. Ich durfte dort mit Führungskräften und Teams arbeiten, die tagtäglich richtig viel leisten, oft unter schwierigen Bedingungen. Themen wie Kommunikation, Wertschätzung und Miteinander standen im Mittelpunkt, und selten waren Theorie und Praxis so dicht beieinander.

Es war kein glatter Prozess. Es gab intensive Diskussionen, unerwartete Rückschritte, kleine Durchbrüche. Genau das hat es wertvoll gemacht. Ich habe viel gelernt über Gruppendynamik, Veränderungsprozesse und den feinen Unterschied zwischen Einsicht und Umsetzung.

Besonders schön war, dass ich LEGO® Serious Play erstmals in dieser Tiefe einsetzen konnte. Die Methode hat erstaunlich viel bewirkt, sobald die Steine auf dem Tisch lagen, wurde spürbar, was Worte oft verdecken. Aus den Modellen entstanden echte Gespräche, neue Sichtweisen und auch Bewegung im Denken. Ein schöner Abschluss für ein Projekt, das mich wirklich gefordert und bereichert hat.

Claudia vor Konferenzraum mit Legosteinen auf dem Tisch.

 

Veröffentlichung im Magazin HealthStyle

Ein erfreulicher Moment im Oktober: Mein Artikel „Die Kunst des Nichtstuns“ ist im Magazin HealthStyle erschienen. Die Redaktion hatte schon im Sommer angefragt, jetzt durfte ich endlich das Ergebnis sehen – hochwertig umgesetzt und mit genau dem Ton, den ich mir gewünscht hatte.

Der Beitrag erinnert daran, dass Nichtstun keine Schwäche ist, sondern eine Kunst – und dass Pausen oft die produktivsten Momente sind. Für mich ein schönes Zeichen, dass auch außerhalb meiner Praxis immer mehr Raum für das Thema Selbstfürsorge entsteht. Hier geht es zum Artikel.

Hypnose im Fokus

In meiner Praxis war der Oktober ganz klar der Monat der Hypnose. Besonders viele Klient*innen wollten tiefer einsteigen, und die Themen hatten erstaunlich viel gemeinsam: innere Klärung, Grenzen, Selbstfürsorge. Es war spürbar, wie sehr Menschen gerade jetzt den Wunsch haben, zur Ruhe zu kommen.

Diese Sitzungen haben mir noch einmal gezeigt, wie kraftvoll Hypnose ist, wenn jemand wirklich bereit ist, sich einzulassen. Zu beobachten, wie sich Anspannung löst und neue Klarheit entsteht, ist immer wieder der Moment, in dem meine Arbeit Sinn bekommt.

Unerwarteter Abbruch im Jobcoaching

Nicht jeder Monat läuft glatt. Im Oktober gab es eine Situation, die mich kurz überrascht hat: Ein Klient beendete das Jobcoaching abrupt, nachdem ihn eine Rückmeldung meinerseits getroffen hatte. Solche Momente sind selten, aber sie gehören dazu. Coaching ist kein Streichelzoo, es fordert manchmal mehr, als jemand gerade tragen kann.

Ich sehe das nicht als Scheitern, sondern als Erinnerung daran, dass Timing alles ist. Veränderung braucht Bereitschaft. Und manchmal ist es klüger, eine Tür offen zu lassen, statt sie zuzudrücken. Auch daraus entsteht Wachstum, auf beiden Seiten.

 

Vorbereitung auf den Erlebnissonntag

Neben all den Praxis- und Coachingthemen liefen im Oktober auch die Vorbereitungen für den Erlebnissonntag am 16.11.2025 im Leonardo Hotel in Hannover Kirchrode –  veranstaltet von der Gemeinschaft Kirchroder Kaufleute –  auf Hochtouren. Der Klarplatz ist wieder mit einem eigenen Stand dabei und ich freue mich schon jetzt auf viele gute Gespräche, neugierige Fragen und vielleicht das eine oder andere aufgelöste Vorurteil rund um Hypnose.

Und weil Denken oftmals besser funktioniert, wenn ein bisschen Schärfe dazukommt: Auch der Ingwershot steht bereit – für Mutige, Skeptische und alle, die kurz mal klarkommen wollen. Und kleine Gewinne für die Tombola habe ich auch schon vorbereitet.

 

Trudi und die große Operation

Privat stand der Monat im Zeichen von Trudi, unserer slowakischen Räuberprinzessin. Mitte Oktober kam die erlösende Nachricht: Ihre Tumore sind operabel. Am 29. Oktober folgte die erste große OP und sie hat sie beeindruckend tapfer überstanden. Jetzt erholt sie sich, frisst mit Appetit, wedelt, schläft und füllt das Haus wieder mit Leben.

 

Besuch aus der Ferne

Ein weiteres Highlight: Mein großer Sohn war zwei Wochen lang aus den Kapverden zu Besuch. Ihn im Haus zu haben, ist jedes Mal ein Geschenk. So eng der Kontakt über Entfernung auch bleibt, nichts ersetzt das gemeinsame Frühstück, das spontane Gespräch, das Lachen im selben Raum. Diese Zeit war leider wie immer zu kurz. 

 

Was im Oktober sonst noch los war

 

  • Halloween mit vielen kleinen Gespenstern. Tatsächlich hat es wohl an die 20-mal geklingelt und wir konnten tolle Kostüme bestaunen.

Süßigkeiten im Korb mit Beschriftung.

 

  • Das ist das füür mich das einzig schöne an der dunklen Jahreszeit, dass so viele Lichter Einblicke gewähren.

Lichter nachts im Hochhaus

 

  • Oktober ist immer Quittenzeit.

Marmeladengläser mit Quittengelee

 

  • Der Baum vor unserem Haus ist so prächtig.

 

 

  • Trudi erholt sich von der ersten großen Operation, die komplette rechte Milchleiste wurde entfernt und ein Leistenbruch versorgt.

 

Hund auf Sofa in der Sonne

 

 

 

 

 

Vorschau auf den November

 

  • Zertifizierung zum Facilitator for Neuroscience in Training, Consulting & Coaching
  • Stand auf dem Erlebnissonntag 
  • Erster Teil der Wintergeburtstage in der Familie
  • Endlich einen Termin beim Friseur

Mein kleines Buch „Einfacher wird es nicht (aber vielleicht schöner)“ ist ein Herzensprojekt – voller humorvoller Gedanken und mit ganz vielen Vierhaaren, die mit ihren Impulsen zur Leichtigkeit im Alltag anregen. Wenn Du neugierig bist, wie die kleinen Dinge manchmal große Veränderungen bringen, schau gerne rein! Hier ist die Geschichte hinter dem Buch.

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