Wenn du meinen Newsletter abonniert hast, dann weißt du, dass ich am Ende immer ein Buch vorstelle. Das kommt bei meinen Abonnentinnen und Abonnenten gut an, sodass ich beschlossen habe, meine 7 liebsten|bewegendsten|spannendsten Bücher aufzulisten. Vielleicht ist ja etwas für dich dabei?

 Ich empfehle nur Bücher , die ich selbst liebe, nutze und dir wirklich ans Herz legen möchte.


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Karin Kuschik: 50 Sätze, die das Leben leichter machen

Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich dieses Buch schon empfohlen und auch verschenkt habe. Ich besitze es in Papierform und als Hörbuch, weil es mir bei den Gassirunden immer wieder Spaß macht, eines der kurzen Kapitel anzuhören. Worum geht es?

50 kleine Wunderwaffen für mehr Souveränität im Alltag

Zwischen „Guten Morgen“ und „Gute Nacht“ erleben wir rhetorische Achterbahnfahrten: Ein harmloser Satz wird zur Unterstellung, eine Frage als Vorwurf gewertet – und in entscheidenden Momenten fehlen uns die wirklich souveränen Worte.  Karin Kuschik, erfahrene Selbstführungs-Coachin, kennt das Phänomen genau. Sie zeigt, wie wir uns durch mangelnde Klarheit, Abgrenzung und Wertschätzung unnötige Dramen erschaffen – und vor allem, wie wir es besser machen können. Keine komplizierten Techniken, sondern kurze, prägnante Formulierungen, die sich leicht merken lassen und ihre Wirkung nicht verfehlen.
Mit Herz und Scharfsinn erzählt sie Geschichten aus dem echten Leben, teilt rhetorische Goldschätze und öffnet die Tür zu einer neuen Sprachgewandtheit. Fast nebenbei nähern wir uns einem Zustand innerer Souveränität – einem Ort, von dem aus alles gelassener, klarer und kraftvoller wirkt.
Dieses Buch versammelt 50 wahre Wunderwaffen für den Alltag – beruflich wie privat. Kleine Sätze mit großer Wirkung, die beruhigen, überraschen und das Leben spürbar leichter machen.

Mein Lieblingssatz ist übrigens: „Es tut mir leid, dass ich den Eindruck erweckt habe, dass Sie so mit mir reden können!“ Hat sich im Alltag schon wirklich bewährt.

Hier ist der Link zum Buch*: 50 Sätze, die das Leben leichter machen

Ein erfülltes Leben – Friedemann Schulz von Thun

Was macht ein Leben wirklich erfüllend? Kommunikationspsychologe, Coach und Bestsellerautor Friedemann Schulz von Thun geht dieser Frage auf den Grund – nicht theoretisch, sondern mit viel persönlicher Reflexion und lebensnahen Beispielen.

In seinem Buch lädt er uns ein, unser eigenes Leben aus fünf Blickwinkeln zu betrachten:
🔹 Wunscherfüllung – Was wollen wir wirklich?
🔹 Sinnerfüllung – Was gibt unserem Leben Bedeutung?
🔹 Biografische Erfüllung – Wie blicken wir auf unseren Lebensweg?
🔹 Daseinserfüllung – Wie sehr sind wir im Hier und Jetzt?
🔹 Selbsterfüllung – Wie werden wir zu der Person, die wir sein können?

Mit seinem innovativen Modell inspiriert Schulz von Thun dazu, das eigene Leben bewusster zu würdigen – und es vielleicht sogar neu auszurichten. Ein Buch, das nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern auch das Potenzial hat, den eigenen Blick auf ein erfülltes Leben nachhaltig zu verändern.

Mag ich auch!

Hier ist der Link zum Buch*: Ein erfülltes Leben

Der tägliche Stoiker: 366 nachdenkliche Betrachtungen über Weisheit, Beharrlichkeit und Lebensstil

Wie findet man das wahre Glück?
Wie lässt sich Erfolg wirklich bemessen?
Und wie geht man mit Wut, Trauer und der Suche nach Sinn um?

Die Autoren Ryan Holiday und Stephen Hanselman haben die Weisheit der Stoiker in 366 zeitlose Lektionen verpackt. Sie zeigen, dass der Stoizismus nicht nur eine antike Philosophie ist, sondern gerade in hektischen und unsicheren Zeit ein wahrer Segen.

🔹 Weisheit, Mut, Gerechtigkeitssinn, Selbstbeherrschung und Gelassenheit – all das lässt sich erlernen.
🔹 Die Lehren von Seneca, Epiktet und Marc Aurel helfen uns, mit Herausforderungen klarzukommen.
🔹 Statt abstrakter Theorie bietet dieses Buch konkrete, umsetzbare Impulse – Tag für Tag.

Ein Leitfaden für mehr Klarheit, Standhaftigkeit und innere Ruhe, der uns zeigt, wie wir die Komplexität des Lebens meistern. Perfekt für den Morgen als Denkanstoß oder als täglicher Gesprächsimpuls beim Abendessen, hat sich bei uns zu einem schönen Ritual entwickelt.

Hier ist der Link zum Buch*: Der tägliche Stoiker

Hochsensibel ist mehr als zartbesaitet. Die 100 häufigsten Fragen und Antworten

Hochsensibilität ist ein Thema, das erst in den letzten Jahren für mich greifbar geworden ist, nämlich als eine von den 20% der Bevölkerung, deren Baum nur eine ganz dünne Rinde schützt. Mit diesem Buch habe ich angefangen, mich dem Thema anzunähern und ich habe wirklich viel gelernt.

Hochsensible Menschen erleben die Welt intensiver – sie nehmen feine Nuancen wahr, sind empathischer und oft tiefgründiger. Doch genau diese Sensibilität kann im Alltag zur Herausforderung werden. Reizüberflutung, Stress und der Wunsch nach Rückzug sind für viele hochsensible Menschen vertraute Begleiter.

Die Psychologin und Therapeutin Sylvia Harke widmet sich in ihrem zweiten Ratgeber genau diesen Themen. Mit einem fundierten Blick und viel Einfühlungsvermögen zeigt sie, wie Hochsensibilität funktioniert und wie Betroffene ihren Alltag mit mehr Leichtigkeit gestalten können.

Zentrale Themen des Buches:

  • Hochsensibilität verstehen: Wie funktioniert die Wahrnehmung hochsensibler Menschen? Welche wissenschaftlichen Hintergründe gibt es?
  • Stressbewältigung im Alltag: Wie können Hochsensible ihre Energie besser einteilen und Reizüberflutung reduzieren?
  • Hochsensible Kinder stärken: Wie können Eltern, Lehrkräfte und Bezugspersonen hochsensible Kinder wertschätzend begleiten?
  • Herausforderungen im Beruf und Privatleben: Von Vorstellungsgesprächen bis hin zu sozialen Interaktionen – wie lässt sich der Alltag bewusster gestalten?

Sylvia Harke bringt nicht nur ihre therapeutische Erfahrung, sondern auch ihre eigene Hochsensibilität in dieses Buch ein. Sie kennt die Sorgen und Fragen vieler Betroffener aus erster Hand und gibt konkrete, lebensnahe Ratschläge, die ohne komplizierte Theorie auskommen.

Dieses Buch ist ein hilfreicher Begleiter für hochsensible Menschen, die ihre Sensibilität als Stärke begreifen und gleichzeitig lernen möchten, sich besser abzugrenzen. Es eignet sich ebenso für Angehörige, die Hochsensibilität besser verstehen und unterstützen wollen.

Ein Ratgeber, der Orientierung bietet und dabei hilft, mit mehr Achtsamkeit und Selbstfürsorge durch den Alltag zu gehen.

Hier ist der Link zum Buch*: Hochsensibel ist mehr als zartbesaitet. Die 100 häufigsten Fragen und Antworten

Sieg der Blödigkeit: Ist die Vernunft noch zu retten?  von Oliver Kalkofe

Oliver Kalkhofe begleitet mich nun auch schon seit den späten 80ern und ich liebe seinen Wortwitz, seine Umschreibungen und seine unverfrorene Zotigkeit sehr.

„Ein Hirn zu haben und es auch zu benutzen, ist keine Schande – und schadet nicht einmal dem Klima.“

Wann genau hat sich der gesunde Menschenverstand eigentlich in den Dauerurlaub verabschiedet? Und warum verhält sich unser Gehirn zunehmend wie eine bequeme Couch-Potato?

Wer das aktuelle politische Geschehen verfolgt, sich durch die sozialen Netzwerke scrollt oder sich den Wahnsinn der Reality-TV-Formate antut, könnte fast den Glauben an die Menschheit verlieren. Die kollektive Verdummung scheint sich endgültig durchgesetzt zu haben, während die Vernunft ausgelacht und zu Boden getreten wird.

Oliver Kalkofe, einer der schärfsten Medienkritiker Deutschlands, nimmt diesen Irrsinn mit seinem gewohnt bissigen Humor auseinander. Statt bloß zu verzweifeln, plädiert er für eine humorvolle Rückeroberung des Denkens – als Gegenmittel zur allgegenwärtigen Aufgeregtheit und moralischen Dauer-Empörung.

Mit gewohnt treffsicherem Witz und feiner Ironie spricht er all jenen aus der Seele, die noch Wert auf Logik, gesunden Menschenverstand und eine Prise Selbstironie legen. Ein Buch für alle, die sich über den täglichen Wahnsinn wundern – und dabei trotzdem noch lachen wollen.

Hier ist der Link zum Buch*: Sieg der Blödigkeit: Ist die Vernunft noch zu retten?

Triggerwarnung: Bei den folgenden Buchempfehlungen geht es um die Themen Gewalt gegen Frauen und Sterben und Tod. Wenn du das nicht haben kannst, dann lies bitte nicht weiter.

Gegen Frauenhass – Christina Clemm

Da ich selbst vor langer Zeit im Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V.  mitgearbeitet habe, ist das Thema „Gewalt gegen Frauen“ für mich ein Thema, das mich seit Studienanfang immer begleitet hat. Die Hoffnung, dass sich etwas verändert, hat sich leider zerschlagen. Christina Clemm legt hier ein ebenso beklemmendes wie aufrüttelndes Buch vor.

Alle, wirklich alle Frauen können betroffen sein. Und alle, wirklich alle Männer können Täter sein.

Die Rechtsanwältin und Strafverteidigerin Christina Clemm zeigt in ihrem Buch, wie allgegenwärtig Gewalt gegen Frauen ist – und was sich endlich ändern muss, politisch wie privat.
Lisa M. lernt Mirko im Studium kennen. Sie verlieben sich, streiten kaum. Dann wird sie schwanger, sie ziehen zu seiner Mutter, bekommen drei Kinder. Eine Familie wie im Bilderbuch – wäre da nicht seine Wut. Anfangs versteckt Lisa ihre Hämatome, später wird er zielsicherer. Sie versucht zu fliehen. Vergeblich.

Clemm hat hunderte Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt vertreten – und sie ist wütend. Wütend, weil in Deutschland alle drei Tage eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet wird. Weil Frauen Gewalt erleben – beim Arzt, am Arbeitsplatz, auf offener Straße – und oft niemand eingreift. Wieso? Ist es Unkenntnis, Hilflosigkeit, Desinteresse? Oder steckt dahinter ein tief verwurzelter Frauenhass?

Mit Präzision und Dringlichkeit führt Clemm uns durch die Spirale patriarchaler Gewalt und zeigt auf, was sich ändern muss – damit Betroffene Schutz finden und Gewalt nicht weiter als „Privatsache“ abgetan wird.

Ein Buch, das Konsequenzen fordert und das mich nachhaltig bewegt hat.

Hier ist der Link zum Buch*: Gegen Frauenhass

So sterben wir: Unser Ende und was wir darüber wissen sollten von Roland Schulz

Tod und Sterben, das ist ein Thema, dass mich seit vielen Jahren begleitet, zumal ich mit Mitte 30 schon beide Eltern verloren hatte. Ich hätte mir damals ein Buch wie dieses gewünscht, denn es sind damals so viele Fragen offen geblieben.

Was passiert, wenn wir sterben?

Sterben, Tod und Trauer sind unausweichlich – und doch wissen wir erstaunlich wenig darüber. Roland Schulz findet Worte für das Unbeschreibliche und gibt Antworten auf einige der tiefsten Fragen des Lebens.

🔹 Was geschieht mit unserem Körper, wenn wir sterben?
🔹 Was fühlen wir – Schmerz, Trauer, Frieden?
🔹 Und nach dem letzten Herzschlag – wie geht es weiter?
🔹 Was passiert mit unserem Leichnam bis zur Bestattung?
🔹 Wie wird um uns getrauert?

Zwischen distanziertem Ratgeberton und reißerischem Schockeffekt bleiben viele Bücher über Sterben und Trauer oft abstrakt. Schulz aber bricht das Tabu des Todes und erzählt in „So sterben wir: Unser Ende und was wir darüber wissen sollten“ schonungslos ehrlich, fundiert und tief bewegend.

Bereits seine direkte Leseransprache macht klar: Unser Blick auf Tod und Verlust muss sich ändern. Kein bequemes Buch, kein sanftes Wegsehen – sondern eine Einladung, sich unserer eigenen Endlichkeit zu stellen.

Ein Buch, das nachdenklich macht und zugleich als Leitfaden dient – für den Umgang mit dem eigenen Sterben und dem Verlust der Menschen, die wir lieben.

Hier ist der Link zum Buch*: So sterben wir: Unser Ende und was wir darüber wissen sollten

Schlussgedanke

Es gibt Bücher, die liest man und vergisst sie wieder. Und dann gibt es diese anderen. Die, die einen packen, nachhallen, den Blick auf die Welt ein Stück verschieben. Genau solche Bücher habe ich hier versammelt – weil sie mich bewegt, überrascht oder einfach mitten ins Herz getroffen haben.

Manche haben mir geholfen, Dinge klarer zu sehen. Andere haben mich herausgefordert, meine eigenen Gedanken auf den Prüfstand zu stellen. Und wieder andere haben mir genau die richtigen Worte geliefert, als mir selbst die passenden fehlten.

Vielleicht ist eins davon genau das Buch, das du gerade brauchst. Vielleicht stolperst du über eine Geschichte oder eine Idee, die dich nicht mehr loslässt. Ich wünsche dir auf jeden Fall großartige Lesemomente – und dass mindestens eines dieser Bücher für dich genauso wertvoll wird wie für mich.

Mein kleines Buch „Einfacher wird es nicht (aber vielleicht schöner)“ ist ein Herzensprojekt – voller humorvoller Gedanken und mit ganz vielen Vierhaaren, die mit ihren Impulsen zur Leichtigkeit im Alltag anregen. Wenn Du neugierig bist, wie die kleinen Dinge manchmal große Veränderungen bringen, schau gerne rein! Hier ist die Geschichte hinter dem Buch.

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