Die Vierhaare begleiten mich seit 2021.
Sie sind in einem Sketchnotes-Kurs beiläufig entstanden – und haben sich dann zu etwas entwickelt, das längst über ein paar kleine Figuren hinausgeht.
Heute sind die Vierhaare ein fester Bestandteil meiner Arbeit. Sie setzen Impulse in Coachings, öffnen Gesprächsräume und geben etwas wieder, das Worte oft nicht schaffen: sie machen Gefühle sichtbar.
Nach und nach wurde mir klar: Es ist nicht mehr nur eine Zeichnung. Es ist eine Idee, ein Werkzeug – und es trägt inzwischen einen Namen. Deshalb habe ich den Begriff Vierhaar®
beim Deutschen Patent- und Markenamt schützen lassen.
Warum ich diesen Schritt gegangen bin
1. Weil es meine Idee ist
Das Vierhaar ist mein Strichwesen. Ich habe es entwickelt, immer wieder gezeichnet und weitergeführt. Es ist nicht kopiert oder übernommen, sondern Teil meiner Handschrift – und genau deshalb verdient es, geschützt zu sein.
2. Weil die Vierhaare ein Eigenleben entwickelt haben
Was als kleine Skizze begann, ist inzwischen gewachsen.
Die Vierhaare tauchen in Coachings und Workshops auf, sie helfen, Denkblockaden zu lösen, sie stehen auf Karten und begleiten inzwischen auch mein Buch.
Sie haben angefangen, selbst zu wirken – unabhängig davon, ob ich sie kommentiere oder erkläre.
3. Weil der Name sofort gepasst hat
Zwei Jahre lang hießen sie gar nicht. Es waren „die Figuren“.
Dann war der Name plötzlich da: Vierhaar.
So einfach, so klar, so treffend, dass ich ihn sofort übernommen habe.
Und je länger er da war, desto richtiger fühlte er sich an – bis es irgendwann keinen anderen Namen mehr geben konnte.
4. Weil ich wollte, dass der Name für meine Figuren steht
Wenn jemand von „Vierhaar“ spricht, dann soll damit dieses Strichwesen gemeint sein – nicht ein Friseursalon, nicht ein Produkt, das nichts mit meiner Arbeit zu tun hat.
Die Markeneintragung schafft Klarheit. Sie sorgt dafür, dass der Name bleibt, wo er hingehört: bei den Figuren, die ihn tragen.
Ein kleiner Strich mit Siegel
Für Außenstehende mag es ein bürokratischer Schritt sein: ein Antrag, eine Urkunde, ein Siegel.
Für mich bedeutet es mehr.
Es bedeutet, dass das Vierhaar offiziell geworden ist. Dass diese beiläufig entstandene Idee einen Platz gefunden hat, der ihr nicht mehr genommen werden kann.
Es ist für mich eine wichtige Bestätigung: Das Vierhaar ist angekommen.
Neugierig geworden?
Mehr Vierhaare findest du in meinem Blog, in den Kartensets und manchmal genau dort, wo Worte nicht weiterkommen.

„Einfacher wird es nicht (aber vielleicht schöner)“ ist ein Buch mit Gedanken aus dem echten Leben – pointiert, manchmal schräg, manchmal ernst. Und natürlich mit den Vierhaaren, die das alles aufs Wesentliche runterbrechen. Es geht um das, was uns beschäftigt, ohne dass wir immer drüber sprechen. Um Alltag, Zweifel und die Frage, wie man dem Leben mit ein bisschen mehr Klarheit begegnet.
Wenn dich interessiert, wie das Buch entstanden ist – ganz ohne Plan, aber mit viel Sturheit – dann kommt hier die Geschichte dahinter: Einfacher wird es nicht (aber vielleicht schöner): Wie mein Skript den Weg aus der Schublade fand – und nicht zurückdurfte
[…] Marke Vierhaar: Warum ich den Begriff schützen ließ […]
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