Der September war ein Monat zwischen konzentrierter Arbeit und ganz schön viel verschiedenen Gefühlen. Beruflich stand alles im Zeichen von Klarheit und Fundament: Artikel überarbeiten, SEO nachschärfen, Cornerstones schreiben. Dazu kam mit LEGO® Serious Play® ein frischer Impuls, der sofort in die Praxis wanderte. Privat dagegen war es ein Monat voller Umbrüche, vom schmerzhaften Fazit „Leben ohne Hund ist blöd“ bis zum Einzug von Trudi, unserer neuen Mitbewohnerin auf vier Pfoten. 

 

SEO und Cornerstones

Im September habe ich mich intensiv um meine Website gekümmert. Viele meiner bestehenden Artikel habe ich noch einmal durchgesehen und überarbeitet, damit sie SEO-technisch besser auffindbar sind. Das war zwar kleinteilige Arbeit, aber es fühlt sich gut an, den Inhalten damit mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu geben.

Parallel dazu habe ich drei neue Cornerstone-Artikel verfasst – ausführliche Grundlagenbeiträge zu Hypnose, Coaching und dem Yager-Code. Diese Texte gehen deutlich tiefer als normale Blogartikel. Sie sollen meinen Leser*innen Orientierung geben und zeigen, was mich in meiner Arbeit besonders ausmacht. Das war mir wichtig, weil diese Themen den Kern meines Angebots bilden.

 

 

Claudia konzentriert am Schreibtisch

 

LEGO® Serious® Play

Ein echtes Highlight war mein zweitägiges Seminar zu LEGO® Serious Play®. Es war nicht nur spannend und kreativ, sondern auch unglaublich praxisnah. Ich habe in kurzer Zeit sehr viel gelernt – und das Beste daran: Ich konnte das Gelernte direkt am nächsten Tag in meine Arbeit übernehmen.

Besonders für Gruppencoachings eröffnet die Methode neue Möglichkeiten. Die Arbeit mit den Steinen ist spielerisch, aber gleichzeitig sehr tiefgehend. Sie macht komplexe Gedanken sichtbar, die sonst schwer greifbar wären. Genau das möchte ich künftig stärker in meine Coachings einfließen lassen. Für mich fühlt es sich an wie ein neuer, wertvoller Baustein in meinem Methodenkoffer.

 

 

Haufen Lego®Steine auf Parkett ausgeschüttet.

 

Leben ohne Hund

Und dann war da noch das private Thema, das uns den ganzen Monat begleitet hat: das Leben ohne Hund. Nach Pucki war schnell klar, dass uns ohne Hund etwas Entscheidendes fehlt. Es fühlte sich leer und irgendwie falsch an. Mein Fazit nach einigen Wochen: Leben ohne Hund ist einfach blöd.

Leeres Hundekörbchen

Willkommen, Trudi

So kam Trudi zu uns – über eine Pflegestelle aus dem Bekanntenkreis. Eine kleine Pudel-Dame aus der Slowakei, die in ihrem Leben schon viel hinter sich hat. Viele Würfe haben Spuren hinterlassen: Tumore an den Gesäugen, fast völlige Taubheit, eine massive Ohrentzündung. Keine einfachen Voraussetzungen.

Und trotzdem: Trudi ist bezaubernd. Sie hat etwas, das sofort ans Herz geht. Im Moment sind wir noch in der Ankommens- und Kennenlernphase, aber es fühlt sich richtig an, dass sie jetzt bei uns ist.

Ein neuer Hund ersetzt niemals den alten. Der alte Hund ist immer da. Aber der neue Hund füllt die Lücke, die er hinterlassen hat – und genau das macht es so besonders.

Brauner Pudel auf beigem Sofa.

 

Ausblick aufs vierte Quartal 2025

Beruflich bin ich gerade bis zum Anschlag eingespannt. SEO-Arbeit, Cornerstones, neue Methoden, alles läuft parallel. Eigentlich bräuchte ich dringend einen Urlaub. Ob und wann er stattfinden kann, hängt jedoch von Trudis Gesundheit ab. Mitte Oktober haben wir den ersten Termin für weitere Untersuchungen, und danach wird sich entscheiden, wie die nächsten Wochen aussehen. Bis dahin gibt es die Auszeiten im heimischen Garten.

 

 

 

 

 

Was im September sonst noch los war

 

  • Gefangen im Parkhaus, zum Glück bei bester Aussicht. Ein Samstag-Klassiker in Hannovers Innenstadt. am Ende haben wir das Auto bis zum nächsten Tag stehen lassen und sind mit dem Taxi nach Hause gekommen. Total bekloppt.

Silhouette Hannover mit Anzeiger Hochhaus

 

  • Trudi ist so unglaublich lieb und gibt sich große Mühe, alles richtig zu machen.

Claudia Stellmacher-Köthe im Büro mit braunem Pudel auf dem Schoß

 

  • Suchbild mit Frosch, entstanden auf einem verwunschenen Seitenweg im hannoverschen Berggarten.

Grüner Frosch in grünen Blättern

 

  • Auf dem Weg zum Hypnose-Stammtisch. 10 Hypnotiseurinnen und Hypnotiseure haben sich zum Austausch getroffen, hier ein Witz dazu:

    Beim Hypnosestammtisch fragt einer:
    „Habt ihr auch das Gefühl, wir treffen uns schon seit Stunden?“

    Die anderen:
    „Nein, aber gleich wirst du es haben.“

 

 

 

  • Wenn sich der Klient mit Kuchen für die Verspätung entschuldigt.

 

 

 

 

 

 

Vorschau auf den Oktober

 

  • Eine neue Routine mit Trudi aufbauen und alle gesundheitlichen Baustellen angehen
  • Vielleicht doch einen Adventskalender konzipieren?
  • Wochenende am Meer für Oktober planen.
  • Viel Zeit mit dem Sohn verbringen, der hoffentlich Urlaub in der Heimat macht.

Mein kleines Buch „Einfacher wird es nicht (aber vielleicht schöner)“ ist ein Herzensprojekt – voller humorvoller Gedanken und mit ganz vielen Vierhaaren, die mit ihren Impulsen zur Leichtigkeit im Alltag anregen. Wenn Du neugierig bist, wie die kleinen Dinge manchmal große Veränderungen bringen, schau gerne rein! Hier ist die Geschichte hinter dem Buch.

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